Ursprünglich war unsere Schule eine so genannte Plattenbautypenschule, Typ Erfurt, die es unzählige Male in der ehemaligen DDR zu sehen gab – gut erkennbar an den fassadenseitigen stilisierten Betonfischen. Als die damalige Werner-Lamberz-Schule im Jahr 1983 eröffnet wurde, haben sich viele Menschen gefragt, ob den Architekten die Anspielung auf das Geheimsymbol der Christen bewusst war oder nicht. Der preisgekrönte Entwurf des neuen Schulhauses von Junk & Reich – Architekten aus Weimar hat diese Altlast gerade einmal 20 Jahre später in ein transparentes schönes Schulgebäude integriert. Es wurde auf über 7800 Quadratmeter Geschossfläche erweitert und lässt nunmehr kaum noch Wünsche offen. Seit der Neueröffnung als MCG im September 2003 sind Schüler, Lehrer und Mitarbeiter froh darüber, in einem solchen Umfeld arbeiten zu können. Besucher schwärmen, wie toll die Schule mehr als weitere 10 Jahre später noch aussieht.

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