Auch in diesem Jahr vertraten etliche Schüler und Schülerinnen das MCG beim 29. Weimarer Stadtlauf auf dem 366. Weimarer Zwiebelmarkt. Angenehme Temperaturen und eine Vielzahl an anfeuernden Zuschauern rundeten das großartige Erlebnis ab, bei dem die Teilnehmer zwei Runden an den historischen Weimarer Sehenswürdigkeiten vorbeirannten. Auf einer Gesamtstrecke von ca. 11 Kilometern verteilten sich über 1.500 Läufer, sodass es stellenweise sehr eng auf der Laufstrecke wurde.

Die Sportler des MCG meisterten die Distanz mit Bravour und ließen sich auch nicht von zwischenzeitlichen Hindernissen, wie beispielsweise der doch stark drückenden Sonne oder leichteren Verletzungen, aus dem Rhythmus bringen und meisterten die anstrengende Strecke mit Bravour. Besonders hervorzuheben sind hierbei Arthur Gladitz, der die Strecke in 53:40 min absolvierte, und Arne Kobbert, der nur knapp eine Minute länger benötigte (54:42). Mit dem Schüler Sebastian Frank aus der Klasse 07/1 beendete unser jüngster Teilnehmer die Distanz in sensationellen 1:03:12 min und war damit schneller als ein Großteil der älteren Läufer. Bei den Mädchen überzeugte Jónnah Schuster mit einer starken Zeit von 1:09:32 min. Tagesschnellster der MCG-Gemeinschaft war jedoch der ehemalige Schüler Alex Schindler, der für die 11 km lediglich 51 Minuten und 53 Sekunden brauchte.

Trotz des immensen Kraftaufwands, den alle Sportler benötigten, überwog beim Zieleinlauf die Freude und der Stolz über die vollbrachte Arbeit. Bis auf wenige kleine Wehwehchen haben alle Schüler den Lauf locker gemeistert und gingen mit bester Laune in die hochverdiente zweite Ferienwoche bzw. in das weitere Zwiebelmarkt-Wochenende.

Ermöglicht wurde dieses tolle Erlebnis abermals durch die Firma Grafe aus Blankenhain, die zum wiederholten Male die Startgebühren für unsere Läufer und einen großen Teil der Organisation des Laufes übernommen haben. Ein großes Dankeschön gilt allen Unterstützern aus der Firma. Die betreuenden Lehrer Trinkler und Neumann mussten fast gar nichts mehr machen, außer die Schüler vor Beginn des Laufes ein letztes Mal zu motivieren und während des Laufes anzufeuern.

NN

Die Projektwoche zum Wahlpflichtfach Gesellschaftswissenschaften von Frau Dr. Brandenburg 

Die Themenfindung war nicht ganz einfach und unsere Gruppe wollte in verschiedenen Richtungen sozial aktiv werden. Zu den fachübergreifenden Modulthemen der Individualisierung in der Gesellschaft und der Veränderung der Arbeitswelt entstanden zwei Gruppen, die sich einmal mit der Stabilisierung der Psyche in besonderen Situationen beschäftigten und zum anderen das tierische Wohl von Hunden und somit auch indirekt ein Gesellschaftsproblem der Förderung von Tierheimen im Blick hatten:

Projekt Hundehütten

Wir, die Gewi Schüler der Klassenstufe 10 von Frau Dr. Brandenburg, haben uns bei der Projektwoche vom 23. bis 27.09.2019 für den Bau von Hundehütten entschieden. Diese sollten am Ende der Woche dem örtlichen Tierheim „Wolfsranch“ in Stedten an der Ilm übergeben werden. 

Zu Anfang mussten wir die Planung bewältigen. 10 Schüler wurden in Teams aufgeteilt und designten am ersten Tag je eine individuelle Hundehütte. Anschließend wurde die Menge des Materials berechnet. Ebenfalls haben die Gruppen technische Zeichnungen für die Hütten erstellt. Für den Bau verwendeten wir Holz, welches uns die Firma „Naturholzprodukte Stuckartz GmbH“ gesponsert hat. Desweiteren wurden auch drei Schraubenpakete von Familie Alex gesponsert. Die Werkzeuge wurden entweder von den Schülern mitgebracht oder unsere Hausmeister Herr Pietsch und Herr Müller hatten sie parat. Ebenfalls verwendeten wir die Werkzeuge, die uns im Werkraum der Grundschule zur Verfügung standen. Auch ein Dank an diese, dass wir den Werkraum nutzen durften.  

Die Hausmeister unterstützten uns die gesamte Woche tatkräftig bei unserer Arbeit. Auch an diese ein herzliches Dankeschön, denn ohne sie hätten wir unser Projekt in dieser Woche nicht bewältigen können. Zum Dank erhielten die Hausmeister zwei Magnetleisten, zum Befestigen von Werkzeugen o.ä.

Die Grundgerüste wurden bei allen Hütten aus Dachlatten erstellt und später mit den zugeschnittenen Brettern verkleidet. Die Dächer wurden in den Teams unterschiedlich kreiert. Eine Gruppe entschied sich für ein Satteldach und die anderen für verschiedene Pultdächer. Eines wurde mit Brettern gebaut und die andere Hütte bekam ein Blechdach mit Trapezprofil, welches uns ebenfalls die Hausmeister sponserten. 

Am Freitag, den letzten Tag unserer Projektwoche, war es Zeit für die Auswertung. Wir fingen an, die Projekt-Hefter für die Woche zu erstellen. Anschließend brachten wir unsere Hütten mit dem Anhänger der Hausmeister, deren Hilfe beim Transport der Hütten und beim Transport der Gruppenmitglieder halfen Frau Dr. Brandenburg und Herr Smerda nach Stedten, wo diese bereits freudig erwartet wurden. 

Die Gewigruppe Hundehütten

Projekt Zentralklinik und Seniorenheim

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Wir, die Schülerinnen und Schüler aus dem Gewikurs von Frau Dr. Brandenburg, haben in der Woche vom 23.09.2019 bis 27.09.2019 ein kreatives Projekt durchgeführt. In Vorbereitung darauf, sammelten wir Ideen, welche wir in der Projektwoche durchführten. Am Montag, den 23.09 und Dienstag, den 24.09 besuchten wir zusammen mit Herrn Smerda die Zentralklinik in Bad Berka. Die Klinik stellte uns einen Raum, den wir für unser Projekt nutzten, kostenfrei zur Verfügung und hängte unsere Einladungen zum Projekt in der Klinik aus. Für die ersten beiden Tage planten wir eine Spielerunde mit klassischen Spielen, wie beispielsweise „Mensch ärger dich nicht“ oder „Romme“ und eine kreative Bastelarbeit unter dem Motto Herbst. Wir haben viele Dinge vorbereitet und ein großes Engagement gezeigt. Leider nutzte keiner der Patienten unser Angebot, sodass wir die Zeit für weitere Planungen der restlichen Woche nutzten. Dafür wurden wir am Mittwoch, den 25.09 und Donnerstag, den 26.09 mit strahlenden Gesichtern im Seniorenheim Maria Martha in Blankenhain empfangen. Mit gemeinsamen Fitnessübungen und einer Vorleserunde begannen wir am Morgen. Danach spielten wir Spiele, wie beispielsweise Schach oder Stadt-Land-Fluss, um bereits gelerntes Wissen nochmal aufzufrischen und wir malten Mandalas aus, um die beiden Tage ruhig und mit Freude ausklingen zu lassen. Im Seniorenheim wurden wir von einer Betreuerin der Senioren begleitet. Durch diese Begleitung bekamen wir an bestimmten Stellen Tipps, beispielsweise bei dem Umgang mit Demenz erkrankten Bewohnerinnen und Bewohnern. Uns hat die Projektwoche sehr viel Spaß gemacht und wir konnten viele Erfahrungen sammeln. Wir sind uns alle einig, dass wenn wieder mal so ein Projekt ansteht, wir gerne wieder dabei sind!

 Josephine Hohlstamm

Im Bild seht Ihr unsere Sieger*innen der ersten Runde der Mathematikolympiade, sie haben sich durch ihre tollen leistungen für die 2. Stufe qualifiziert. Dazu gratulieren recht herzlich

Eure Mathematiklehrer*innen

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