... das neue Projekt in der Klassenstufe 8 hatte einen guten Start.

In einem Interview mit der ZEIT (Nr. 29/2018) unter der Überschrift „Baut die Schulen um!“ fordert Nicola Leibinger-Kammüller, Vorsitzende der Geschäftsführung der Trumpf GmbH + Co. KG: „Wir sollten eher über neue Formen des Lernens sprechen. Zwei Stunden Mathe, zwei Stunden Französisch, zwei Stunden Bio – danach sind Sie tot! Stattdessen müssen wir die Fächer stärker vernetzen. Man versteht Kopernikus viel besser, wenn man nicht nur seine physikalischen Grundlagen lernt, sondern gleichzeitig, wie sich durch ihn unser Weltbild verändert hat. Zwischendurch müssen sich Schüler beim Klettern verausgaben können oder Cello spielen.“

Genau das glauben wir zu tun. In einer kaum noch zu toppenden Vorlaufleistung haben die beteiligten Kolleginnen und Kollegen in den Sommerferien 2017/18 und in den ersten Wochen des letzten Schuljahres mehrfach bis Mitternacht und später das Projekt science · history and art auf die Beine gestellt, in dem Vertrauen und der Hoffnung, dass hier Schule noch besser so gestaltet werden kann, wie wir sie uns als gelingend vorstellen und wie das eben gerade auch Vertreter der Wirtschaft und der modernen Bildungsforschung sehen. Unterstützt wurden wir dabei von der Schulleitung, die uns das notwendige Vertrauen entgegenbrachte, frei über die Form und den Inhalt des Projekts entscheiden zu können und in letzter Sekunde sogar noch den Stundenplan umstellte, um den organisatorischen Anforderungen an das spannende Vorhaben zu genügen. Dafür herzlichen Dank.

Das Teilprojekt „Vermessung der Welt“ wurde bei der technischen Ausstattung in erheblichem Umfang von unserem Förderverein unterstützt. Auch dafür herzlichen Dank.

Bei der Verabschiedung unserer Mathematik-/Kunstpraktikantinnen Frau Münnich und Frau Rentsch auf dieser Homepage hatten wir schon einen wissenschaftlichen Profit ihrer Arbeit für uns angekündigt. Nunmehr liegen Daten zum Teilprojekt „Vermessung der Welt“ vor und die beiden Frauen gestatten uns freundlicherweise, diese Daten hier zu veröffentlichen. Es handelt sich dabei um eine wissenschaftliche Leistung im Rahmen ihres Studiums an der FSU Jena. Herzlichen Dank. Vor allem zukünftige Seminarfacharbeitsschreiber*innen können sich hier Einiges in punkto Design und Auswertung von Fragebögen abschauen :-)

Zu den Daten zur Einzelauswertung ist zu bemerken, dass die orange unterlegten Fragen in der Auswertung „spiegelverkehrt“ zu lesen sind. Bei näherem Interesse bitte Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

 
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