Die Projektwoche zum Wahlpflichtfach Gesellschaftswissenschaften von Frau Dr. Brandenburg 

Die Themenfindung war nicht ganz einfach und unsere Gruppe wollte in verschiedenen Richtungen sozial aktiv werden. Zu den fachübergreifenden Modulthemen der Individualisierung in der Gesellschaft und der Veränderung der Arbeitswelt entstanden zwei Gruppen, die sich einmal mit der Stabilisierung der Psyche in besonderen Situationen beschäftigten und zum anderen das tierische Wohl von Hunden und somit auch indirekt ein Gesellschaftsproblem der Förderung von Tierheimen im Blick hatten:

Projekt Hundehütten

Wir, die Gewi Schüler der Klassenstufe 10 von Frau Dr. Brandenburg, haben uns bei der Projektwoche vom 23. bis 27.09.2019 für den Bau von Hundehütten entschieden. Diese sollten am Ende der Woche dem örtlichen Tierheim „Wolfsranch“ in Stedten an der Ilm übergeben werden. 

Zu Anfang mussten wir die Planung bewältigen. 10 Schüler wurden in Teams aufgeteilt und designten am ersten Tag je eine individuelle Hundehütte. Anschließend wurde die Menge des Materials berechnet. Ebenfalls haben die Gruppen technische Zeichnungen für die Hütten erstellt. Für den Bau verwendeten wir Holz, welches uns die Firma „Naturholzprodukte Stuckartz GmbH“ gesponsert hat. Desweiteren wurden auch drei Schraubenpakete von Familie Alex gesponsert. Die Werkzeuge wurden entweder von den Schülern mitgebracht oder unsere Hausmeister Herr Pietsch und Herr Müller hatten sie parat. Ebenfalls verwendeten wir die Werkzeuge, die uns im Werkraum der Grundschule zur Verfügung standen. Auch ein Dank an diese, dass wir den Werkraum nutzen durften.  

Die Hausmeister unterstützten uns die gesamte Woche tatkräftig bei unserer Arbeit. Auch an diese ein herzliches Dankeschön, denn ohne sie hätten wir unser Projekt in dieser Woche nicht bewältigen können. Zum Dank erhielten die Hausmeister zwei Magnetleisten, zum Befestigen von Werkzeugen o.ä.

Die Grundgerüste wurden bei allen Hütten aus Dachlatten erstellt und später mit den zugeschnittenen Brettern verkleidet. Die Dächer wurden in den Teams unterschiedlich kreiert. Eine Gruppe entschied sich für ein Satteldach und die anderen für verschiedene Pultdächer. Eines wurde mit Brettern gebaut und die andere Hütte bekam ein Blechdach mit Trapezprofil, welches uns ebenfalls die Hausmeister sponserten. 

Am Freitag, den letzten Tag unserer Projektwoche, war es Zeit für die Auswertung. Wir fingen an, die Projekt-Hefter für die Woche zu erstellen. Anschließend brachten wir unsere Hütten mit dem Anhänger der Hausmeister, deren Hilfe beim Transport der Hütten und beim Transport der Gruppenmitglieder halfen Frau Dr. Brandenburg und Herr Smerda nach Stedten, wo diese bereits freudig erwartet wurden. 

Die Gewigruppe Hundehütten

Projekt Zentralklinik und Seniorenheim

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Wir, die Schülerinnen und Schüler aus dem Gewikurs von Frau Dr. Brandenburg, haben in der Woche vom 23.09.2019 bis 27.09.2019 ein kreatives Projekt durchgeführt. In Vorbereitung darauf, sammelten wir Ideen, welche wir in der Projektwoche durchführten. Am Montag, den 23.09 und Dienstag, den 24.09 besuchten wir zusammen mit Herrn Smerda die Zentralklinik in Bad Berka. Die Klinik stellte uns einen Raum, den wir für unser Projekt nutzten, kostenfrei zur Verfügung und hängte unsere Einladungen zum Projekt in der Klinik aus. Für die ersten beiden Tage planten wir eine Spielerunde mit klassischen Spielen, wie beispielsweise „Mensch ärger dich nicht“ oder „Romme“ und eine kreative Bastelarbeit unter dem Motto Herbst. Wir haben viele Dinge vorbereitet und ein großes Engagement gezeigt. Leider nutzte keiner der Patienten unser Angebot, sodass wir die Zeit für weitere Planungen der restlichen Woche nutzten. Dafür wurden wir am Mittwoch, den 25.09 und Donnerstag, den 26.09 mit strahlenden Gesichtern im Seniorenheim Maria Martha in Blankenhain empfangen. Mit gemeinsamen Fitnessübungen und einer Vorleserunde begannen wir am Morgen. Danach spielten wir Spiele, wie beispielsweise Schach oder Stadt-Land-Fluss, um bereits gelerntes Wissen nochmal aufzufrischen und wir malten Mandalas aus, um die beiden Tage ruhig und mit Freude ausklingen zu lassen. Im Seniorenheim wurden wir von einer Betreuerin der Senioren begleitet. Durch diese Begleitung bekamen wir an bestimmten Stellen Tipps, beispielsweise bei dem Umgang mit Demenz erkrankten Bewohnerinnen und Bewohnern. Uns hat die Projektwoche sehr viel Spaß gemacht und wir konnten viele Erfahrungen sammeln. Wir sind uns alle einig, dass wenn wieder mal so ein Projekt ansteht, wir gerne wieder dabei sind!

 Josephine Hohlstamm

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