Lyonel-Feininger-Gymnasium siegt in spannendem Wettbewerb

Im gestrigen Kreisfinale Volleyball der Wettkampfklasse II erlebten wir packende Spiele und beeindruckende Fortschritte im Zusammenspiel der teilnehmenden Teams. Das Turnier, das in Großschwabhausen stattfand, umfasste fünf Jungen- und ein Mädchenteam. Bei den Mädchen waren ursprünglich zwei Teams gemeldet, jedoch konnte das Marie-Curie-Gymnasium in der Mädchenkonkurrenz aufgrund von Erkrankungen kurzfristig nicht anreisen. Die verbleibenden Bergschülerinnen spielten daher paarweise ein Schleifchenturnier, wobei sich Zoe Andrae als beste Spielerin behauptete.

Der Jungenwettbewerb wurde im Modus "Jeder gegen Jeden" über zwei Sätze von je 10 Minuten Dauer gespielt. Einige Teams waren mit im Verein ausgebildeten Volleyballern besetzt, das Gros der Spieler hatte das Spiel jedoch ausschließlich im Sportunterricht erlernt. Dennoch sahen wir ansprechende und enge Spiele und vor allem deutliche

Fortschritte von Begegnung zu Begegnung.

Das entscheidende Duell um Platz eins endete zwischen dem Lyonel-Feininger-Gymnasium Mellingen/Berlstedt und dem Marie-Curie-Gymnasium Bad Berka mit einem 1:1 nach Sätzen aber 30: 26 Spielpunkten für die Feininger. Hier zeigten die Mannen um Max Elling eine herausragende Mannschaftsleistung. Leider konnte man diese im fortlaufenden Turnier nicht durchgehend halten. Das Gymnasium Bergschule Apolda sicherte sich den dritten Platz, gefolgt von den Regelschulen "Klosterberg" und Toskana.

Besonders erwähnenswert ist, dass auch die Regelschule "Klosterberg" Bad Berka einen Satz gegen das Gymnasium aus der gleichen Stadt gewinnen konnte. Aufgrund der regionalen Zugehörigkeiten wurden bereits im Vorlauf Wetten über die Habseligkeiten abgeschlossen, sodass dieser Satzverlust auch auf mangelnde Konzentration und leichte Überheblichkeit zurückzuführen sein kann.

Die anderen Schulen konnten aus Sicht der MCGler keine Sätze entführen. Beide Regelschulen trennten sich wiederum im direkten Vergleich 1:1 nach Sätzen mit nur drei Punkten Rückstand für die Toskana Schule Bad Sulza, die auch in der Endabrechnung mit 108 Zählern nur vier Spielpunkte weniger als die Klosterberger scorten.

Als Spieler des Turniers wurde Erik Haage vom Lyonel-Feininger-Gymnasium ausgezeichnet.

Es spielten für das MCG: Max Elling, Yannik Maiwald, Tom Minkmar, Norwin Kirst, Jonathan Gestewitz, John Matthes, Erik Heiden, Moritz Machulla

(Bericht von Silke Hanemann, verändert durch Martin Trinkler)

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