Mit großer Spannung erwartet wurde die Vorstellung unseres neuen Schulleiters, Herrn Ingo Seel, heute (01.12.) in der großen Pause. In einer kurzen Ansprache hat er von seiner Freude auf die neue Aufgabe berichtet, auch wenn er als ehemaliger Schulleiter des Heinrich-Böll-Gymnasiums Saalfeld eigentlich ein „alter Hase“ ist.

Er sprach auch darüber, was ihm wichtig ist. Hier zunächst nur eine verkürzte gefilterte Aufzählung:

  • freundlicher Umgangston,
  • Kommunikation,
  • Transparenz...

Das klingt gut :-) 

Wir wünschen ihm einen guten Start und uns allen eine gute Zusammenarbeit.

 

Per Email erreichbar ist er von nun an unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!  oder etwas privater unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

 

Am 03.06.2016 wurde Herr Henschel von den Schülerinnen und Schülern des MCG feierlich verabschiedet. 

Was Jeder weiß: Die äußeren Bedingungen am MCG sind nahezu ideal. Wie gut es uns geht, bemerken ganz besonders „neue“ Schüler und Lehrer, die von anderen Schulen zu uns kommen. Was nicht jeder (Schüler) weiß: Ohne Herrn Henschel wäre das nicht so. Von ihm stammt die Vision eines starken und attraktiven Schulstandortes im Südkreis Weimarer Land möglichst am Standort Bad Berka. Von ihm stammen unendlich viele Stunden beim Einsatz dafür, diese Vision gegen sehr starke Widerstände durchzusetzen, die Planung des Gebäudes von vornherein in unserem Sinne mitzubestimmen, eine erträgliche Lösung für alle während der Bauphase zu schaffen, beim Bau den Zeitplan durchzusetzen, zwei zum Teil sehr verschieden „tickende“ Lehrerkollegien zu vereinigen und und und. Das alles sind Dinge, die kaum ein Schulleiter in Thüringen „neben“ seiner eigentlichen Arbeit leisten musste, von der neuen Turnhalle ganz zu schweigen. Aber das wissen fast alle von Euch ja noch :-)

Vieles, was es noch zu sagen gäbe, steht im Zeitungsartikel der TA.

Was dort nicht erwähnt wurde: Schaut man sich die Resultate bei überregionalen Vergleichen mit anderen Schulen in den Bereichen Mathematik und Physik in den letzten Jahren an, sieht man einen deutlichen Anstieg von Platzierungen der Schüler des MCG nach der Eröffnung des neuen Schulhauses. Wir können davon ausgehen, dass sich die Verteilung der Talente nicht durchschlagend verändert hat. Was sich geändert hat: Unsere Talente wurden in besonderer Weise gehegt und gepflegt und zum Wachsen und Gedeihen gebracht. Auch das ist Herrn Henschel mit seinem innovativen Förderkonzept innerhalb der Unterrichtszeit zu verdanken. Die besten Mathematiker unserer Schule wissen das. Nebenbei profitierten davon auch deren Mitschüler durch intensivere Übungszeit mit ihren Lehrern.

Aber noch ist Herr Henschel im Amt und hat viel zu tun.

In diesen Tagen verabschiedet er sich von seinen Matheförderkindern und besucht seine Kollegen ein letztes Mal im Unterricht, um ihre Beurteilungen auszuarbeiten (damit entlastet er seinen Nachfolger um viele Stunden). In der nächsten Woche wird er hunderte Zeugnisse, Medienpässe und Dokumentationen zur Lernentwicklung akribisch durcharbeiten und jedes fehlerhafte Leerzeichen finden, dann noch kurz die letzte feierliche Abiturzeugnisfeier vorbereiten und vielleicht wird er Ende Juli sich dann wirklich etwas mehr Zeit für seine Familie nehmen können - versprochen hat er’s ja - es steht sogar in der Zeitung!

 

Unter diesem Motto steht  der Projekttag  gegen Rassismus und für Courage des Marie-Curie Gymnasiums Bad Berka.
Die Schüler der 10. Klassen, die den Gesellschaftswissenschafts- Kurs besuchen, leiten den Tag mit einem gelungenen Opening ein, bei dem sie unter anderem Homosexualität und Mobbing zur Sprache bringen. Große Beachtung findet  ebenso die aktuelle Flüchtlingsproblematik, die durch emotionale Bilder veranschaulicht wird.
Lehrer und Schüler zeigen aktiv die rote Karte gegen Rassismus, was den Zusammenhalt der Schule symbolisiert.  Nach diesem  Einstieg in den Tag folgt für jede Klasse ein individueller Plan, der aus vielen verschiedenen Workshops besteht. Dort beweisen die Schüler vor allem Courage, indem sie sich zum Beispiel in Selbstverteidigung üben und über die Vielfalt von Liebe und Sexualität diskutieren. 

Natürlich dürfen Themen wie Drogen- und AIDS-Prävention sowie Erste Hilfe nicht fehlen.
Einen besonderen Schwerpunkt stellt die Auseinandersetzung mit dem Rechtsextremismus dar, was die Theatergruppe in ihrem Stück „Die Welle“ sehr eindrucksvoll darstellt.
Ideale wie Toleranz und Akzeptanz spiegeln sich auch durch den empathischen Umgang mit Vertretern der Diesterwegschule Weimar wider. 
Zusammenfassend geht  es an diesem Tag nicht nur um das Aufzeigen der roten Karte, sondern  um die Umsetzung im täglichen Leben.

MCG-Presseteam SoR-SmC

 

Liebe Mitglieder der Schulgemeinschaft,

wir bedanken uns sehr herzlich für den sehr gelungenen Aktionstag „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“  bei allen unter der Leitung von Sylvia Marohn für die Organisation und Durchführung beteiligten Schülern, Lehrern und Partnern des Marie-Curie-Gymnasiums Bad Berka. Ein solcher Tag ist immer wieder „Ein besonderes Etwas“ an unserem MCG!

Freundliche Grüße

Andreas Henschel

 

Weitere Bilder findet Ihr hier (pdf zum Download) oder auch hier.

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