Die Schulkonferenz ist gemeinsames Organ aus drei Vertretern der Eltern (Janine Bromnitz, Schulelternsprecherin; Stefanie Schindler, Stellvertreterin; Denise Morche), der Lehrerinnen und Lehrer (Martina Wenzel; Matthias Schoele; Birgit Kahnt) [im Bild von links nach rechts] und der Schülerinnen und Schüler (Jan Voigt, Silas Laue, Ferdinand Mayer) der Beratung und Beschlussfassung über Angelegenheiten, die den Schulalltag betreffen. Der Vorsitzende ist der Schulleiter. Genaue Regelungen finden sich im Thüringer Schulgesetz §38 und in der Thüringer Schulordnung §41. 

Die Schulkonferenz entscheidet z.B. über Pausenregelungen, unterrichtsfreie Tage, die Profilierung der Schule, Kooperationen, Baumaßnahmen, die Hausordnung, Verwendung von Haushaltsmitteln, die den Schulen zur freien Verfügung zugewiesen werden. Sie kann in Konfliktfällen zwischen Schülern, Eltern oder Lehrern vermitteln, wenn das beantragt wird. Außerdem entscheidet sie über die Bildung von Klassen und über Anträge zur Ausstellung von „Qualitätssiegeln“, über Partnerschaften mit anderen Schulen, Betrieben oder Institutionen, über Grundsätze, die für Fahrten und Lernen am anderen Ort gelten sollen bis hin zu zur Pausenordnung und das Aufstellen von Getränkeautomaten.

Liebe Schulfamilie,

ich möchte mich im Namen des Schülerrats ganz herzlich bei Euch für die Wahl und Euer damit zum Ausdruck gebrachtes Vertrauen bedanken. Die vergangenen Wochen waren spannend und voller interessanter Diskussionen und Anregungen. Eure Unterstützung hat uns motiviert, unser Bestes zu geben, um unsere gemeinsamen Ziele zu erreichen.

An meiner Seite stehen mit Silas und Ferdinand zwei engagierte Stellvertreter. Sie sind genauso leidenschaftlich und motiviert wie ich, und ich bin sicher, dass wir als Team vieles erreichen können. Wir werden gemeinsam daran arbeiten, Eure Ideen und Vorschläge umzusetzen und unsere Schule zu einem Ort zu machen, an dem sich jeder wohlfühlt und bestmöglich lernen und entwickeln kann.

Ich möchte Euch dafür alle ermutigen, uns weiter Eure Anliegen und Ideen mitzuteilen. Wir sind hier, um Euch zu vertreten, und Eure Meinungen und Vorschläge sind dafür der Grundbaustein. Gemeinsam können wir unsere Schule noch besser machen und positive Veränderung bewirken. Also sprecht uns an!

Herzliche Grüße Euer Schülersprecher
Jan Vogt

Der Schülerrat

Junge, neue Gesichter sind am MCG keine Seltenheit. 

Wolfram Lutz Hartramph (Ma, Phy), Claire d'Incau (Ku), Alina Lehmann (De, Ge), Anita Müller (Mu), Denise Noll (Mu, Fr), Max Rothe (Sp, Geo), Kilian Sasse (Eng, Ge)

Die Lehramtsanwärter absolvieren im Rahmen ihrer Ausbildung ihren 18-monatigen Vorbereitungsdienst, bevor sie das Zweite Staatsexamen erhalten und damit als Gymnasiallehrer arbeiten dürfen. Angeleitet von fachbetreuenden Lehrern sammeln sie Erfahrungen  beim Unterrichten in verschiedenen Klassenstufen und lernen darüber hinaus, die vielfältigen Aufgaben und Anforderungen des Lehrerberufes zu meistern. Unterstützt werden sie dabei nicht nur von den Kolleginnen und Kollegen, sondern auch von unseren Schülern, die mit Interesse und Respekt diesen Weg mitgestalten.

Die Frage, ob ihre Entscheidung für das Lehramtsstudium richtig war, können die Studierenden der Universität Jena nach ihrem 5-monatigen Praxissemester am MCG sicher gut beantworten. Für sie steht das Kennenlernen der vielfältigen Facetten dieses Berufes und das Sammeln erster Unterrichtserfahrungen im Vordergrund, um dann motiviert und mit wertvollen Erfahrungen ihr Studium fortzusetzen oder aber einen anderen beruflichen Werdegang einzuschlagen.

 

 

Ursprünglich war unsere Schule eine so genannte Plattenbautypenschule, Typ Erfurt, die es unzählige Male in der ehemaligen DDR zu sehen gab – gut erkennbar an den fassadenseitigen stilisierten Betonfischen. Als die damalige Werner-Lamberz-Schule im Jahr 1983 eröffnet wurde, haben sich viele Menschen gefragt, ob den Architekten die Anspielung auf das Geheimsymbol der Christen bewusst war oder nicht. Der preisgekrönte Entwurf des neuen Schulhauses von Junk & Reich – Architekten aus Weimar hat diese Altlast gerade einmal 20 Jahre später in ein transparentes schönes Schulgebäude integriert. Es wurde auf über 7800 Quadratmeter Geschossfläche erweitert und lässt nunmehr kaum noch Wünsche offen. Seit der Neueröffnung als MCG im September 2003 sind Schüler, Lehrer und Mitarbeiter froh darüber, in einem solchen Umfeld arbeiten zu können. Besucher schwärmen, wie toll die Schule mehr als weitere 10 Jahre später noch aussieht.

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